Nötigung
5. Februar 2015 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unserem Mandanten wurde durch Anklage der Staatsanwaltschaft Berlin vorgeworfen, sich von einer Bekannten über mehrere Monate über 25.000 - geliehen zu haben, obwohl er nicht in der Lage war, die Gelder zurückzuzahlen. Die Anklage lautete deshalb auf Betrug in 18 Fällen. Unser Mandant wurde bereits sechs Mal durch das Amtsgericht Tiergarten wegen Betruges in 38 Fällen verurteilt. Es drohte deshalb eine nicht unerhebliche Freiheitsstrafe. Nach der Mandatierung nahm Rechtsanwalt Dietrich Akteneinsicht. In einem Gespräch mit dem Richter brachte dieser zum Ausdruck, dass die Beweislage für unseren Mandanten wohl nicht so günstig und ein Geständnis strafmildernd zu berücksichtigen sei.
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Verkehrsstrafrecht
27. Januar 2015 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unser Mandant wurde im Rahmen einer Verkehrskontrolle von der Polizei angehalten, weil er mit dem Handy telefoniert haben soll. Im Rahmen der Kontrolle stellte sich heraus, dass unser Mandant seit sieben Jahren keinen Führerschein hat. Das Fahren ohne Fahrerlaubnis ist eine Straftat und wird gemäß § 21 StVG mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe bestraft. Unser Mandant wurde durch Strafbefehl des Amtsgerichts Tiergarten zu einer Geldstrafe verurteilt. Zudem wurde eine Sperre für die Erteilung einer Fahrerlaubnis angeordnet.
Körperverletzung
16. Januar 2015 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unser Mandant parkte vor der Hauseinfahrt des Anzeigenerstatters. Hierauf wurde er vom Anzeigenerstatter und dessen Tochter angesprochen. Da nach Auffassung des Anzeigenerstatters unser Mandant nicht schnell genug die Einfahrt räumte, fing der Anzeigenerstatter an, unseren Mandanten und dessen Auto zu fotografieren. Dies wollte unser Mandant verhindern. Es entwickelte sich ein Streit, in dessen Verlauf zumindest das Handy vom Anzeigenerstatter beschädigt wurde. Der Anzeigenerstatter behauptete im Anschluss daran gegenüber der Polizei, dass er von unserem Mandanten körperlich angegriffen worden sei. Insbesondere sei er stark getreten und geschlagen worden.
16. Dezember 2014 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unser Mandant wurde durch das Amtsgericht Tiergarten wegen wiederholtem Handeltreibens mit Betäubungsmitteln zum Teil auch in nicht geringer Menge gem. § 29a BtMG – zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt. Das Amtsgericht war der Auffassung, dass aufgrund der Lebenssituation unseres Mandanten keine besonderen Umstände vorliegen würden, die eine Bewährung rechtfertigen würden. […]
5. Dezember 2014 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Die Berliner Polizei wandte sich persönlich an unsere Mandantin, weil mit einem auf unsere Mandantin zugelassen Fahrzeug am gleichen Tag ein Unfall verursacht worden war. Zeugen hatten erkannt, dass sich die Fahrerin nach dem Unfall vom Unfallort entfernt hatte. Deshalb begaben sich die Polizeibeamen unmittelbar zur Wohnanschrift unserer Mandantin. Unsere Mandantin räumte zunächst ein, dass das Fahrzeug lediglich von ihr genutzt wird. Weitere Personen würden das Fahrzeug nicht nutzen. Zum Tatzeitpunkt wollte sie aber in einem Drogeriemarkt einkaufen gewesen sein. Die Polizei forderte deshalb die Videoaufnahmen von dem Drogeriemarkt hat.
26. November 2014 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Gegen unseren Mandanten und dessen Mutter wurden Ermittlungen durch Berliner Ermittlungsbehörden geführt, weil bei der Familienkasse Berlin - Brandenburg gefälschte Ausbildungsnachweise, insbesondere ein gefälschter Ausbildungsvertrag, eingereicht worden waren. Aufgrund dieser gefälschten Belege wurden mehrere Tausend Euro Kindergeld rechtswidrig ausgezahlt. Dieser Vorgang stellte nach Auffassung der Strafverfolgungsbehörden eine Steuerhinterziehung und eine Urkundenfälschung dar, die unserem Mandanten und dessen Mutter zur Last gelegt wurden. Unser Mandant wandte sich unmittelbar nach Kenntnis vom Ermittlungsverfahren an Rechtsanwalt Dietrich.
20. November 2014 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unser Mandant als Berliner Polizeibeamter hat bei seinem zuständigen Finanzamt eine vermeintliche Erklärung des Polizeipräsidenten in Berlin eingereicht, in welcher der Polizeipräsident arbeitsbedingte Aufwendungen unseres Mandanten bestätigt. Das Finanzamt hatte Zweifel an der Echtheit der Urkunde und fragte beim Polizeipräsidenten an. Dieser bestätigte, dass es sich bei der Bestätigung um eine Fälschung handeln würde. Gegen unseren Mandanten wurde deshalb ein Verfahren wegen versuchter Steuerhinterziehung und Urkundenfälschung eingeleitet.
11. November 2014 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unser Mandant meldete sich bei Rechtsanwalt Dietrich, nachdem ihm eine Anklage zugestellt worden war. Unserem Mandanten wurde darin vorgeworfen, als Fotograf bei einem Fotoshooting das Model sexuell genötigt und an der Gesundheit geschädigt zu haben. Insbesondere soll er unter Gewaltanwendung das nackte Model genötigt haben, sexuelle Handlungen vorzunehmen. Hierbei soll er das Model geschlagen und […]
7. November 2014 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Gegen unsere Mandantin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung geführt. Sie soll in einer E-Mail dem Hausverwalter der von ihr bewohnten Mietwohnung vorgeworfen haben, ein Betrüger zu sein. Der Hausverwalter, ein Berliner Rechtsanwalt, erklärte in einem ausführlichen Schriftsatz gegenüber der Staatsanwaltschaft Berlin, dass sein Ehrgefühl und seine Reputation verletzt seien. Nach Akteneinsicht nahm Rechtsanwalt Dietrich Kontakt zur Strafverfolgungsbehörde auf.
30. Oktober 2014 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Die Staatsanwaltschaft Halle - Zweigstelle Naumburg - führte gegen unseren Mandanten ein Strafverfahren wegen Nötigung im Straßenverkehr. Unserem Mandanten wurde vorgeworfen, mit seinem BMW auf der Bundesautobahn A9 einem vorausfahrendem Fahrzeug über einen Zeitraum von mehr als zwei Kilometern so dicht aufgefahren zu sein, dass der Vorausfahrende das Kennzeichen des auf unseren Mandanten zugelassenen BMW nicht mehr im Rückspiegel sehen konnte. Auch soll unser Mandant die Lichthupe betätigt haben, um den Vorausfahrenden zum Spurwechsel zu bewegen. Die Polizei wandte sich schriftlich an unseren Mandanten und forderte ihn auf, zu den Beschuldigungen Stellung zu nehmen.