Jugendstrafrecht
1. März 2020 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
In einer Einfamilienhaussiedlung in Berlin Reinickendorf wurde unser jugendlicher Mandant von einem Nachbarn beobachtet, wie er mit zwei Freunden auffällig ein Grundstück beobachtete. Als alle drei dann das Grundstück betraten, alarmierte der Nachbar die Polizei. Alle drei konnten auf dem Grundstück festgenommen werden, wobei bei unserem Mandanten mehrere Werkzeuge und Handschuhe aufgefunden wurden. An der Terrassentür wurden erhebliche Hebelspuren festgestellt. Durch die Staatsanwaltschaft Berlin wurde Anklage vor dem Jugendschöffengericht erhoben. Erst nachdem unser Mandant die Anklageschrift erhalten hatte, meldete er sich mit seiner Mutter bei Rechtsanwalt Dietrich.
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16. Februar 2020 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unserem Mandanten wurde das Jugendschöffengericht eine Anklage wegen schweren Raubes zugestellt. Ihm wurde vorgeworfen, gemeinschaftlich mit dem Mitangeklagten einen Bekannten in dessen Wohnung unter Vorhalt eines Messers ausgeraubt zu haben. Mit der Anklage wurde unser Mandant aufgefordert einen Rechtsanwalt zu benennen, der als Pflichtverteidiger beigeordnet werden sollte.
30. September 2018 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Gemeinsam mit anderen Jugendlichen hatte unser 15-jähriger Mandant in Berlin-Mitte und Prenzlauer Berg wiederholt Fußgänger zunächst in ein Gespräch verwickelt, dann mit den Fäusten geschlagen und ausgeraubt. Außerdem hatte unser Mandant mehrfach Ladendiebstähle begangen und war über einen längeren Zeitraum schwarzgefahren.
3. Juli 2018 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unser 18-jähriger Mandant soll gemeinsam mit einem Klassenkameraden auf einer Geburtstagsparty in Berlin-Mitte Haschkekse an andere Partygäste verteilt haben. Einige Gäste litten später an starker Übelkeit und Atemnot, ein anderer Schüler kollabierte und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Weil unser Mandant für das Auftreten dieser Symptome verantwortlich gemacht und durch die Aussagen der Partygäste zudem stark belastet wurde, leitete die Staatsanwaltschaft gegen ihn ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Verstoß gegen das BtMG ein. Darüber hinaus wurde unser Mandant von der Schule suspendiert. Unser Mandant beauftragte zunächst einen Rechtsanwalt in seiner Nähe mit der Verteidigung im Ermittlungsverfahren, doch wurde dann bereits nach kurzer Zeit Anklage erhoben.
10. Juni 2018 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unser 19-jähriger Mandant hatte aus seiner Wohnung heraus in Berlin-Buckow mit Drogen gehandelt. Bei der Wohnungsdurchsuchung wurden über 60 Gramm Marihuana, 20 Extasy-Tabletten und noch weitere synthetische Drogen gefunden. Deshalb wurde unser Mandant von der Polizei verhaftet und in Untersuchungshaft genommen. Sodann wurde ein Strafverfahren wegen unerlaubten Erwerbs, unerlaubten Besitzes sowie unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge gegen unseren Mandanten eingeleitet.
24. November 2017 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Die Staatsanwaltschaft Berlin führte gegen mehrere Beschuldigte eine Strafsache wegen gefährlicher Körperverletzung. Die Beschuldigten hatten den ihnen unbekannten Geschädigten auf offener Straße in Berlin Wedding körperlich angegriffen.
25. Oktober 2017 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
In einem Sportstudio in Berlin Prenzlauer Berg wurden aus einem Spint das Portemonnaie und der Autoschlüssel entwendet. Als der Geschädigte nach seinem Auto vor dem Sportstudio schaute, war auch dieses verschwunden. In der Folge wurde unser 20-jähriger Mandant im Rahmen einer Verkehrskontrolle in dem PKW angetroffen. Nach der Ermittlungsakte hatte unser Mandant den Diebstahl gegenüber den Polizeibeamten eingeräumt und sein Bedauern zum Ausdruck gebracht. In der angesetzten Hauptverhandlung bestritt Rechtsanwalt Dietrich, dass unser Mandant den Diebstahl begangen oder gegen den Polizeibeamten eingeräumt habe. Vielmehr gab Rechtsanwalt Dietrich an, dass unser Mandant den Autoschlüssel von einem Freund erhalten habe.
16. Juli 2015 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Die Eltern unseres Mandanten meldeten sich in der Strafrechtskanzlei, nachdem ihr Sohn eine Anklage wegen dreifachen Einbruchsdiebstahls erhalten hatte. Der Termin zur Hauptverhandlung stand auch bereits fest. Rechtsanwalt Dietrich nahm deshalb zeitnah Akteneinsicht und besprach die Angelegenheit mit dem zuständigen Jugendrichter. Trotz des erheblichen Tatvorwurfs wollte Rechtsanwalt Dietrich eine Einstellung des Verfahrens erreichen. Rechtsanwalt Dietrich […]
8. Juli 2015 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Gegen unseren Mandanten, einen Hundehalter aus Berlin-Neukölln, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung geführt. Diesem lag zugrunde, dass der Hund unseres Mandanten an einem Herbst-Nachmittag in Berlin-Kreuzberg einen Rollstuhlfahrer angebellt haben soll. Der Rollstuhlfahrer soll sich aufgrund des Hundegebells derart erschreckt haben, dass er versehentlichen einen Passanten überfuhr und einige Meter über den Asphalt zog. Der Passant war sehr verärgert und forderte unseren Mandanten auf, - Verantwortung zu übernehmen?. Daraufhin soll sich unser Mandant nicht entschuldigt, sondern den Passanten u. a. mit den Worten - Opfer?, - Schwuchtel?, - Wichser? sowie - Arschloch? beleidigt haben.
7. Januar 2013 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Die Eltern unseres Mandanten beauftragten Rechtsanwalt Dietrich mit der Verteidigung ihres Sohnes. Dem Sohn wurde vorgeworfen, in Berlin Marzahn im März 2011 entgegen der Vorschriften des Waffengesetzes eine geladene Schreckschusspistole geführt zu haben. Unser Mandant ist nicht im Besitz eines Waffenscheins. Eine Anregung von Rechtsanwalt Dietrich im Ermittlungsverfahren, dass Verfahren einzustellen, wurde zunächst durch die Staatsanwaltschaft Berlin abgelehnt. Die Staatsanwaltschaft Berlin erhob deshalb Anklage vor dem Jugendgericht. Rechtsanwalt Dietrich stellte dann bereits vor der Hauptverhandlung mehrere Anträge, so dass sich die Terminierung deutlich verzögerte.