Urkundenfälschung
9. Juni 2014 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Gegen unseren Mandanten wurde ein Verfahren wegen sexuellen Missbrauchs von Schutzbefohlenen geführt. Ihm wurde vorgeworfen, als Erzieher ein Kind sexuell missbraucht zu haben. Das Ermittlungsverfahren basierte auf den Angaben des Kindes. Unser Mandant bestritt gegenüber Rechtsanwalt Dietrich den Tatvorwurf des sexuellen Missbrauchs. Er war aber bereits durch die Einleitung des Ermittlungsverfahrens nachvollziehbar stark psychisch betroffen. […]
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3. Juni 2014 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unserer Mandantin wurde durch die Amtsanwaltschaft Berlin eine Unfallflucht vorgeworfen. Rechtsanwalt Dietrich konnte in einem persönlichen Gespräch mit der Amtsanwältin diese überzeugen, das Verfahren einzustellen. Aus einer E-Mail unsere Mandantin an Rechtsanwalt Dietrich: - Ich danke Ihnen ganz herzlich für die Sicherheit, die sie mir vermittelt haben, die war eine große Unterstützung für mich.
Raub
29. Mai 2014 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Die Staatsanwaltschaft Berlin hatte unseren erwachsenen Mandanten angeklagt, gemeinschaftlich mit einem gesondert verfolgten Jugendlichen versucht zu haben, unter Vorhalt eines Messers einen hochpreisigen Mercedes zu rauben. Der gesondert Verfolgte hatte sich gegenüber einem Autoverkäufer als Interessent ausgegeben und eine Probefahrt vereinbart. Bei diesem Treffen versuchte der gesondert Verfolgte, den Autohändler mit einem Messer ins Gesicht zu stechen, um danach das Auto zu entwenden. Der Autohändler konnte aber mit dem Mercedes flüchten. Kurze Zeit später wurde erneut ein Treffen mit dem Autohändler unter anderem Namen vereinbart. Der Verkäufer schöpfte aber Verdacht und alarmierte die Polizei.
Körperverletzung
27. Mai 2014 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unserer Mandantin wurde vorgeworfen, der Geschädigten auf einem Parkplatz aufgelauert und diese dann verprügelt zu haben. Hierbei soll unsere Mandantin die Geschädigte wiederholt ins Gesicht geschlagen und mit Tritten gegen den Kopf getreten haben. Auch soll unsere Mandantin die am Boden liegende Geschädigte an den Haaren gezogen und dann den Kopf auf den Bürgersteig gestoßen haben. Unmittelbar nach der Tat soll zunächst die Gefahr bestanden haben, dass die Geschädigte querschnittsgelähmt sei. Vor dem ersten Termin vor dem Amtsgericht Tiergarten bot der zuständige Richter im Falle eines Geständnisses eine Freiheitsstrafe von einem Jahr an. Diese Strafe wurde durch Rechtsanwalt Dietrich abgelehnt.
22. Mai 2014 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Im Rahmen einer Fahrkartenkontrolle in Berlin übergab unser Mandant einen Fahrschein, welcher nach Einschätzung des Kontrollpersonals manipuliert gewesen sei. Der Fahrschein sollte doppelt entwertet gewesen sein. Diese Auffassung wurde durch die Berliner Polizei - Landeskriminalamt - geteilt. Unser Mandant bestritt den Tatvorwurf und gab gegenüber Rechtsanwalt Dietrich an, dass er diesen Fahrschein mit den erkennbaren Farbspuren an einem Automaten gekauft habe. Rechtsanwalt Dietrich wandte sich deshalb an die zuständige Amtsanwältin.
14. Mai 2014 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unserem Mandanten wurde vorgeworfen, auf der Bundesautobahn A100 in Berlin die zulässige Geschwindigkeit um 24 km/h überschritten zu haben. Der Halter des Tatfahrzeuges hatte gegenüber der Polizei unseren Mandanten als Fahrer benannt. Ein Abgleich des Blitzfotos mit dem beim Einwohnermeldeamt hinterlegen Foto unseres Mandanten bestätigte nach Auffassung des Polizeipräsidenten Berlin die Angaben des Halters. Deshalb wurde ein Bußgeldbescheid erlassen, in welchem ein Bußgeld in Höhe von 80,00 - festgesetzt wurde. Dieses Bußgeld hätte zu einem Punkt im Fahreignungsbewertungssytem in Flensburg geführt.
28. April 2014 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unsere Mandantin war bereits 10 Mal wegen Diebstahls vorbestraft. In den beiden letzten Verfahren hatte sie jeweils wegen Diebstahls eine Bewährungsstrafe erhalten. Nach einem erneuten Diebstahl wandte sich unsere Mandantin an Rechtsanwalt Dietrich. In einem ausführlichen Gespräch konnte sich Rechtsanwalt Dietrich davon überzeugen, dass unsere Mandantin nicht aus wirtschaftlicher Not heraus die Diebstahlstaten begangen hat. […]
3. April 2014 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Rechtsanwalt Dietrich übernahm in einem Ermittlungsverfahren der Amtsanwaltschaft Berlin die Verteidigung des Beschuldigten. Diesem wurde vorgeworfen, sich nach einem von ihm verschuldeten Unfall unerlaubt vom Unfallort entfernt zu haben. Den Unfall hatte ein Zeuge beobachtet. Der Zeuge hatte den Fahrer des Unfallfahrzeuges wahrgenommen und konnte diesen gegenüber der Polizei beschreiben. Unser Mandant war der Halter des Unfallfahrzeuges. Aufgrund von Hausermittlungen hatte die Polizei herausgefunden, dass die Beschreibung des Zeugen auf unseren Mandanten passen könnte.
14. März 2014 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unser Mandant wurde durch das Amtsgericht Tiergarten zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und drei Monaten wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt. Unser Mandant hatte vor einem Imbiss den Besitzer des Imbisses mit einem Messer angegriffen und am Hals verletzt. Die Strafe wurde durch das Amtsgericht nicht zu Bewährung ausgesetzt, da unser Mandant bereits zehn Mal - insbesondere auch zu mehrjährigen Freiheitsstrafen ohne Bewährung - verurteilt worden war. Zum Tatzeitpunkt stand unser Mandant unter Führungsaufsicht.
7. März 2014 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unsere Mandantin war die Geschäftsführerin einer GmbH, welche Finanzprodukte vertrieb. Der Sohn unserer Mandantin schloss im Namen der GmbH über einen Zeitraum von zwei Jahren viele Verträge mit Anlegern. Aufgrund der Verträge überwiesen die Anleger an die GmbH über 500.000,00 - . Die vereinnahmten Gelder wurden nicht entsprechend der Verträge angelegt. Vielmehr verschwand ein Großteil des Geldes auf verschiedenen von unserer Mandantin eröffneten Konten. In der Verhandlung vor dem Landgericht Berlin berief sich unsere Mandantin auf ihr Schweigerecht.