Referenzen der Strafrechtskanzlei Dietrich
Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr
16. März 2020 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
In Berlin Wilmersdorf hatte unser Mandant mit seinem PKW einen Unfall verursacht. Am anderen Fahrzeug lag ein Schaden von über 2.500,00 € vor. Die Polizei suchte unseren Mandanten nach dem Unfall persönlich auf. Gegenüber der Polizei räumte unser Mandant ein, dass er das Fahrzeug geführt, einen Unfall aber nicht bemerkt habe. Aufgrund des hohen Schadens wurde unserem Mandanten vorläufig die Fahrerlaubnis entzogen und es wurde durch das Amtsgericht Tiergarten ein Strafbefehl erlassen.
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Fahrlässige Körperverletzung
1. März 2020 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Gegen unseren Mandanten wurde durch die Amtsanwaltschaft Berlin ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung geführt. Hintergrund war, dass er in Berlin Treptow an einer Ampel einem vorausfahrenden Fahrzeug, welches an einer Ampel verkehrsbedingt halten musste, aufgefahren ist. Der Fahrer des vorausfahrenden Fahrzeuges hatte sich insbesondere ein Schleudertrauma zugezogen und wurde deshalb durch die Feuerwehr ins Krankenhaus verbracht.
Jugendstrafrecht
In einer Einfamilienhaussiedlung in Berlin Reinickendorf wurde unser jugendlicher Mandant von einem Nachbarn beobachtet, wie er mit zwei Freunden auffällig ein Grundstück beobachtete. Als alle drei dann das Grundstück betraten, alarmierte der Nachbar die Polizei. Alle drei konnten auf dem Grundstück festgenommen werden, wobei bei unserem Mandanten mehrere Werkzeuge und Handschuhe aufgefunden wurden. An der Terrassentür wurden erhebliche Hebelspuren festgestellt. Durch die Staatsanwaltschaft Berlin wurde Anklage vor dem Jugendschöffengericht erhoben. Erst nachdem unser Mandant die Anklageschrift erhalten hatte, meldete er sich mit seiner Mutter bei Rechtsanwalt Dietrich.
Urkundenfälschung
Im Rahmen einer Fahrscheinkontrolle durch die Berliner Verkehrsbetriebe legte unser Mandant einen Fahrschein vor, der im unteren Bereich mehrmals abgestempelt gewesen ist. Auf die schriftliche Äußerungsmöglichkeit hatte unser Mandant vorgetragen, diese Fahrkarte von einem Unbekannten erworben zu haben. Hierbei habe er nicht gemerkt, dass der Fahrschein bereits wiederholt abgestempelt war. Unser Mandant hoffte, dass sich das Verfahren so erledigten würde.
16. Februar 2020 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unserem Mandanten wurde das Jugendschöffengericht eine Anklage wegen schweren Raubes zugestellt. Ihm wurde vorgeworfen, gemeinschaftlich mit dem Mitangeklagten einen Bekannten in dessen Wohnung unter Vorhalt eines Messers ausgeraubt zu haben. Mit der Anklage wurde unser Mandant aufgefordert einen Rechtsanwalt zu benennen, der als Pflichtverteidiger beigeordnet werden sollte.
Diebstahl
Durch die Staatsanwaltschaft Berlin wurde gegen unsere Mandantin ein Strafverfahren wegen Diebstahls und Betrug geführt. Unsere Mandantin hatte als Kellnerin in einem Restaurant in Berlin Tiergarten gearbeitet und einem Gast dessen Kreditkarte, nach einem Bezahlvorgang mit Pin-Eingabe, entwendet. Mit dieser Karte hatte unsere Mandantin in einem Kaufhaus in Berlin Mitte Waren von über 700,00 € bezahlt. Einen Tag später wurde unsere Mandantin von Ihrem damaligen Chef auf den Verlust der Karte angesprochen. Ohne anwaltliche Beratung räumte sie den Diebstahl und den Einkauf ein.
Anbau Drogen
Eine Nachbarin unseres Mandanten hatte diesen bei der Polizei angezeigt. Sie warf ihm vor, dass er in seiner Wohnung in Berlin Spandau Cannabis anbauen würde. Bei ihrer Zeugenvernehmung schilderte sie ausführlich, wann sie den Anbau von Drogen wiederholt wahrgenommen habe.
Verkehrsstrafrecht
Ein Radfahrer war in Berlin Prenzlauer Berg in eine Auseinandersetzung mit unserem körperlich deutlich überlegenden Mandanten geraten. Nach Aussage des Radfahrers soll unser Mandant mit seinem Mercedes Sprinter den Radfahrer geschnitten haben. Hierüber soll sich der Radfahrer beim Überholen beschwert haben. Deshalb soll unser Mandant seinen Mercedes angehalten und den Radfahrer vom Fahrrad gezogen und geschlagen haben. Unser Mandant ging zunächst davon aus, dass sich das Verfahren auch ohne Hilfe durch einen Rechtsanwalt erledigen würde. Erst nach Erhalt einer Anklageschrift und der Ladung zur Hauptverhandlung meldete sich unser Mandant bei Rechtsanwalt Dietrich.
11. Februar 2020 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unser Mandant wurde von der Staatsanwaltschaft Berlin beschuldigt, die Unterschrift seiner verstorbenen Ehefrau auf ihrem Testament gefälscht zu haben. Die Strafanzeige gegen unseren Mandanten wurde durch das Erbschaftsgericht nach Einholung eines Schriftgutachtens erstattet. Denn das Gutachten hatte ergeben, dass die Unterschrift des Testaments nicht von der verstorbenen Ehefrau unseres Mandanten stammte.
Freiheitsberaubung
Mit Hilfe eines Verteidigers kann ein Strafverfahren durchaus noch in der Hauptverhandlung eingestellt werden. Diese Erfahrung konnte auch unser Mandant machen, der bereits mit einer Anklageschrift des Amtsgerichts Tiergarten zu Rechtsanwalt Dietrich kam. Der Vorwurf war für unseren Mandanten sehr belastend. Denn in der Anklageschrift wurde beschrieben, wie unser Mandant mit seiner Ehefrau die gemeinsame Tochter in seiner Wohnung in Berlin gefesselt und mit einer Holzlatte mehrfach auf sie eingeschlagen haben soll. Außerdem soll unser Mandant seine Tochter in der Wohnung eingeschlossen und ihr den Reisepass abgenommen haben. Damit standen für unseren Mandanten die Vorwürfe der gefährlichen Körperverletzung, Freiheitsberaubung und Urkundenunterdrückung im Raum.