Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit, das Leben, die Freiheit
Körperverletzung
21. Juli 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unserem Mandanten wurde vorgeworfen, im Rahmen einer Fahrausweiskontrolle am Görlitzer Bahnhof in Ermangelung eines gelösten Fahrausweises mit einer Bierflasche in Richtung des Kontrolleurs geschlagen zu haben, um sich der Kontrolle zu entziehen. Ein entsprechendes Verhalten ist - abgesehen vom Erschleichen von Leistungen - als versuchte gefährliche Körperverletzung mit Freiheitsstrafe von 6 Monaten bis zu 10 Jahren bedroht. Nachdem das Gericht Bedenken gegen eine Entscheidung im Strafbefehlsverfahren geäußert hatte, fand eine mündliche Hauptverhandlung vor dem Amtsgericht Tiergarten statt.
Weiterlesen »
5. Juli 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Die Staatsanwaltschaft Berlin erhob Anklage gegen unseren Mandanten. Ihm wurden vier Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) vorgeworfen. Insgesamt sollte unser Mandant mindestens 7 kg Haschisch, Amphetamin und Kokain zum gewinnbringenden Weiterverkauf erworben haben. Hierbei handelt es sich um ein Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Die Anklage basierte auf den Angaben eines Dealers, welcher […]
16. Juni 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unsere Mandantin fuhr mit ihrem Fahrrad auf der Straße. An einer Ampel verlor sie das Gleichgewicht und stürzte gegen ein sie gerade überholendes Fahrzeug. Ohne weiter anzuhalten fuhr sie weiter. Der Autofahrer verfolgte sie und zwang sie zum Anhalten an der nächsten Kreuzung. Als sie der Autofahrer sie zur Rede stellen wollte, schlug unsere Mandantin dem Autofahrer wiederholt ins Gesicht. Mehrere unbeteiligte Zeugen bestätigten diesen Geschehensablauf. Es wurde deshalb gegen unsere Mandantin wegen Unfallflucht und Körperverletzung ermittelt. Rechtsanwalt Dietrich nahm nach der Mandatierung Kontakt zur Amtsanwaltschaft Berlin auf.
3. Juni 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unser Mandant hatte über das Internet eine Schallplatte aus dem Ausland bestellt. Diese Sendung meldete er beim Zollamt an und sollte dort auch Angaben zum Wert der Schallplatte machen. Unser Mandant schätzte den Wert auf nicht mehr als 15 Dollar. Nach einer Internetrecherche legte der Zollbeamte unserem Mandanten ebay-Ausdrucke vor, wonach eine identische Schallplatte kürzlich für mehr als 1.000 Dollar verkauft worden war.
2. Februar 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unserer Mandantin wurde von der Staatsanwaltschaft Berlin vorgeworfen auf dem Sachsendamm in Berlin-Schöneberg einen Bus - geschnitten? zu haben, woraufhin der Fahrer des Busses eine Kollision nur im Wege einer Vollbremsung verhindern konnte. Infolge der Vollbremsung sollen sich zwei Fahrgäste, die ganz vorn bzw. ganz hinten im Bus saßen, verletzt haben, sodass sie in nahe liegenden Krankenhäusern behandelt werden mussten. Sodann soll sich unsere Mandantin vom Unfallort entfernt haben, ohne die notwendigen Feststellungen ermöglicht zu haben. Ein entsprechendes Verhalten ist als fahrlässige Körperverletzung und unerlaubtes Entfernen vom Unfallort strafbar.
3. Dezember 2015 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Durch eine Rechtsanwaltskanzlei aus Nordrhein-Westfalen wurde Rechtsanwalt Dietrich beauftragt, eine Verhandlung vor dem Amtsgericht Tiergarten wahrzunehmen. Der dortige Mandant hatte während der Fußballweltmeisterschaft auf der Fanmeile in Berlin eine Handfackel in Form eines Bengalischen Lichts ohne deutsche Zulassung gezündet. Da sich unser Mandant in einer großen Menge von Zuschauern befunden haben soll, wurde das Verfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz (SprengG) geführt. Unser Mandant erhielt einen Strafbefehl, in welchem er zu einer Geldstrafe von 120 Tagessätzen verurteilt wurde.
Bedrohung
18. November 2015 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unser Mandant hatte einen Strafbefehl erhalten, in welchem ihm vorgeworfen wurde, in einem Wohnhaus eine andere Mieterin mit der Äußerung, sie und ihre Kinder umzubringen, bedroht zu haben. Rechtsanwalt Dietrich erhob gegen den Strafbefehl Einspruch. In der Hauptverhandlung bestritt Rechtsanwalt Dietrich den Tatvorwurf. Er legte dar, dass es wiederholt zu Streitigkeiten zwischen der Anzeigenerstatterin und […]
13. November 2015 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unser langjähriger Mandant wurde durch die Staatsanwaltschaft Berlin angeklagt, mit verschreibungspflichtigen Medikamenten Handel getrieben zu haben. Unser Mandant wurde durch die Berliner Polizei beobachtet, wie er am U-Bahnhof Kottbusser Tor verschreibungspflichtige Tabletten verkauft hat. Nach der Festnahme wurden noch über 200 Tabletten bei unserem Mandanten aufgefunden. Problematisch war, dass unser Mandant bereits 16 Mal, z.B. […]
5. November 2015 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unser Mandant hatte für 500,00 - ca. 50 Gramm Marihuana erworben, um damit Handel zu treiben. Im Rahmen einer durchgeführten Hausdurchsuchung hatte unser Mandant das Handeltreiben mit Betäubungsmitteln unnötigerweise eingeräumt. Er hoffte, dass sich das Verfahren aufgrund seines umfassenden Geständnisses erledigen würde. Nach Erhalt der Anklageschrift beauftragte unser Mandant Rechtsanwalt Dietrich mit der Strafverteidigung. Rechtsanwalt Dietrich besprach nach erfolgter Akteneinsicht die Angelegenheit mit dem zuständigen Richter und dem Staatsanwalt.
16. Oktober 2015 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Die Staatsanwaltschaft Berlin hatte gegen unseren Mandanten Anklage wegen Nötigung, versuchter gefährlicher Körperverletzung, Missbrauch von Notrufen und Hausfriedensbruch erhoben. Der Anklage lagen zwei Sachverhalte zugrunde. Beim ersten Vorfall hatte unser Mandant zunächst mit einem Baseballschläger eine Kellnerin genötigt, ihren Chef in die Kneipe zu bestellen. Beim Eintreffen des Chefs soll unser Mandant versucht haben, den Chef mit dem Baseballschläger zu schlagen. Unser Mandant wurde durch mehrere Personen überwältigt und schließlich der Polizei übergeben.