Unterschlagung
20. April 2021 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Da die Staatsanwaltschaft Berlin gegen unsere Mandantin wegen Unterschlagung und Urkundenfälschung ermittelte, bat sie Rechtsanwalt Dietrich um die Verteidigung in ihrem Fall. Unsere Mandantin hatte im Rahmen ihrer Tätigkeit als Fahrausweisprüferin Fahrgästen bei festgestellten Verstößen gegen die Beförderungsbedingungen einen Beleg eines gefälschten Quittungsblock über die Zahlung des erhöhten Beförderungsentgelts in Höhe von jeweils 60,00[nbsp]€ überreicht und das Geld für sich behalten.
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Betäubungsmittelstrafrecht
18. April 2021 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Die Staatsanwaltschaft Potsdam führte gegen unseren Mandanten ein Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, da er per WhatsApp Cannabis erworben haben soll. In dem von der Polizei sichergestellten Chatverlauf soll unser Mandant nach Auffassung der Polizei Betäubungsmittel bestellt haben.
Betrug
Da unsere Mandantin es unterlassen hatte, die zwischenzeitliche Aufnahme einer Erwerbstätigkeit dem Jobcenter zu melden, soll sie unrechtmäßige Sozialleistungen bezogen haben. Das Amtsgericht Berlin Tiergarten hatte deshalb gegen unsere Mandantin einen Strafbefehl wegen Betruges beantragt, in welchem eine Geldstrafe festgesetzt wurde.
Beleidigung Verleumdung
11. April 2021 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unserer Mandantin wurde im Rahmen einer wiederholten Auseinandersetzung mit ihrer Nachbarin vorgeworfen, diese in zwei Fällen im Abstand von einem Monat beleidigt zu haben. Auch soll dies ein Zeuge, der Lebensgefährte der Nachbarin, beobachtet haben. Im Zuge dessen wurde gegen unsere Mandantin ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung eingeleitet.[nbsp]
Unserem Mandanten wurde durch das Bezirksamt Lichtenberg ein Einzelfallhelfer zugeordnet. Dieser sollte ihm als Eingliederungshilfe bei der Stärkung der psychischen, physischen und sozialen Kompetenzen helfen. Im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wurde seinem Einzelfallhelfer jedoch vorgeworfen, auch Leistungen abrechnet zu haben, die er nicht erbracht hatte. Unser Mandant soll die unrechtmäßigen Stundenabrechnungen seines Einzelfallhelfers abgezeichnet haben. Hierdurch war es seinem Einzelfallhelfer möglich, die nicht erbrachten Leistungen mit den Bezirksämtern abzurechnen.
Strafen / Sanktionen
Unsere Mandantin und ihr Ehemann hatten die Ausländerbehörde in Berlin Moabit wegen der Erteilung einer Niederlassungserlaubnis aufgesucht. Beim Verlassen des Büros legte unsere Mandantin dem zuständigen Sachbearbeiter einen Umschlag auf den Arbeitsplatz, in welchem sich mehrere hundert Euro befanden. Da dies nach Ansicht der Staatsanwaltschaft eine strafbare Vorteilsgewährung darstellt, wurde gegen unsere Mandantin eine Strafanzeige erstattet.
Diebstahl
9. April 2021 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unsere Mandantin soll ein Fahrzeug angemietet haben, in dem sich noch eine Tasche des Vormieters mit einer großen Menge an Bargeld befunden haben soll. Diese Tasche und das Bargeld soll unsere Mandantin für sich behalten haben, ohne Maßnahmen zur Rückgabe des Geldes zu veranlassen, sich insbesondere an den Fahrzeugvermieter zu wenden oder die Polizei einzuschalten.
Schwerer Diebstahl
28. März 2021 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Gegen unseren Mandanten wurde ein Strafverfahren wegen besonders schweren Diebstahls geführt. Er soll an seinem Arbeitsplatz einen Umkleidespind aufgebrochen und aus dem darin befindlichen Kleidungsstück 500,00 € entwendet haben. Darüber hinaus soll unser Mandant auch in einem zweiten Fall durch einen Zeugen bei dem Versuch, einen Umkleidespind aufzubrechen, gesichtet worden sein. Der Tatverdacht gegen unseren Mandanten ergab sich daraus, dass der Zeuge unseren Mandanten sowohl auf den Videoaufnahmen, als auch bei persönlicher Gegenüberstellung wiedererkannte.
Urkundenfälschung
21. März 2021 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Gegen unseren Mandanten wurde von der Staatsanwaltschaft Landau in der Pfalz ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung geführt. Hintergrund war, dass unser Mandant bei einer Zeitarbeitsfirma per Mail eine Bewerbung eingereicht und Arbeitszeugnisse angehängt hatte, die ihm tatsächlich gar nicht oder mit einem anderen Inhalt ausgestellt wurden. Problematisch war, dass der Bearbeiterin der Name unseres Mandanten sofort bekannt vorkam und ihr nach einer kurzen Recherche auffiel, dass unser Mandant bereits vor fünf Jahren dadurch aufgefallen war, falsche Arbeitszeugnisse und Zeugnisse eingereicht zu haben. Die Staatsanwaltschaft Landau in der Pfalz hatte damals gegen unseren Mandanten ermittelt und das Verfahren nach einem umfangreichen Schriftsatz von Rechtsanwalt Dietrich gegen Zahlung einer Geldauflage eingestellt.
Die Postbank hatte gegen unseren Mandanten Strafanzeige erstattet, da dieser bei der Beantragung eines Kredites gefälschte Gehaltsnachweise und Kontoauszüge vorlegte. Die Ermittlungsbehörde war der Ansicht, dass unser Mandant durch die Vorlage der gefälschten Unterlagen über seine Zahlungsfähigkeit täuschen wollte. Daher leitete die Staatsanwaltschaft Berlin ein Verfahren wegen Betruges und Urkundenfälschung gegen unseren Mandanten ein.