Referenzen der Strafrechtskanzlei Dietrich
Fahren ohne Fahrerlaubnis
3. Januar 2017 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unser Mandant wurde mit Strafbefehl des Amtsgerichts Bernau zu einer Geldstrafe in vierstelliger Höhe verurteilt, weil er ein Fahrzeug geführt hatte, ohne im Besitz einer Fahrerlaubnis gewesen zu sein. Zusätzlich verhängte das Amtsgericht eine einjährige Sperre für die Neuerteilung einer Fahrerlaubnis. Geldstrafe und Fahrerlaubnissperre beruhten vor allem darauf, dass unser Mandant bereits 9 Punkte im Verkehrszentralregister in Flensburg aufwies und vierfach vorbestraft war, davon einmal wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
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20. Dezember 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unser Mandant befuhr die Erkstraße in Berlin-Neukölln, als er zwei Polizeibeamten auffiel, weil seine Scheinwerfer nicht eingeschaltet waren. Im Rahmen der anschließenden Fahrerlaubnisüberprüfung bemerkten die Polizeibeamten Alkoholgeruch und glasige Augen bei unserem Mandanten, der sich zudem beim Aussteigen am Türrahmen festhalten musste und leicht schwankte. Aus diesen Gründen nahmen die Polizeibeamten eine Atemalkoholüberprüfung vor, die einen Wert von 0,44 Promille ergab. Bei der daraufhin angeordneten Blutuntersuchung wurden 0,60 Promille festgestellt. Der Führerschein wurde sogleich beschlagnahmt und unser Mandant wegen Trunkenheit im Verkehr - einer Straftat - angeklagt.
Urkundenfälschung
8. Dezember 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unsere Mandantin wurde an der S-Bahn-Station Hackescher Markt in Berlin von Kontrolleuren der S-Bahn Berlin GmbH gebeten, einen Fahrausweis vorzuzeigen. Unsere Mandantin verfügte über ein Azubiticket. Allerdings war der Gültigkeitsvermerk - Gültig bis: 30.09.2016? auf der Trägerkarte offensichtlich überschrieben. Welches Datum ursprünglich dort stand, war mit bloßen Augen nicht zu erkennen. Die S-Bahn Berlin GmbH ging von einer Manipulation an der Trägerkarte aus und erstattete Strafanzeige.
Körperverletzung
28. November 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Nachdem unsere Mandantin festgestellt hatte, dass ihr Sohn 20 Euro aus ihrem Sparschwein entwendet hatte, suchte sie ihn zunächst an dessen Schule und - da sie ihn dort nicht antraf - auf dem nahegelegenen Sportplatz auf und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Aufgrund der Stärke des Faustschlags stürzte der Junge in ein in einiger Entfernung befindliches Gebüsch. Da die Aggressionen noch nicht verflogen waren, zog unsere Mandantin ihren Sohn daraufhin wieder aus dem Gebüsch, nahm ihn in den Schwitzkasten und schleifte ihn einen Weg entlang, bevor ein Lehrer und eine Erzieherin dazwischen gehen konnten und den Jungen befreiten.
23. November 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unser Mandant wurde über das Jobportal Monster von einer Firma kontaktiert. Die Firma erklärte, sie suche sog. Paketagenten, die an ihren Privatanschriften Pakete annehmen, umpacken und an eine angegebene Anschrift weiterversenden. Pro Paket sollte unser Mandant einen festgelegten Geldbetrag erhalten. Die Firma wolle hierdurch Logistikkosten sparen und Preisunterschiede zwischen Onlinehändlern in verschiedenen Ländern ausnutzen. Die Firma trat sehr professionell auf, führte ein telefonisches Bewerbungsgespräch mit unserem Mandanten durch und bestand darauf, einen Arbeitsvertrag zu schließen.
Kinderpornografie
15. November 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Von dem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Hagen wegen des Verdachts auf Verbreitung, Erwerb und Besitz kinderpornografischer Schriften erfuhr unser Mandant von seiner Ehefrau, die daheim war, als zwei Polizeibeamte einen Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichts Hagen vollstreckten und dabei Rechner, Speicherkarten und externe Festplatten einzogen. Unser Mandant nahm den angeregten Vernehmungstermin bei der Polizei nicht wahr, sondern setzte sich mit der Strafrechtskanzlei Dietrich in Verbindung. Rechtsanwalt Dietrich zeigte die rechtliche Vertretung an und erhielt zeitnah Akteneinsicht.
4. November 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unserer Mandantin wurde vorgeworfen, in einem Regionalexpress auf der Strecke Worms-Mainz im Rahmen einer Fahrausweiskontrolle ein gefälschtes Semesterticket vorgezeigt zu haben, um so den Fahrpreis einzusparen. Durch herbeigerufene Bundespolizisten wurde unsere Mandantin zum Bundespolizeirevier Mainz verbracht. Dort fanden die Bundespolizisten bei einer Durchsuchung unserer Mandantin weitere gefälschte, abgelaufene Semestertickets. Aufgrund dieses Fundes gingen Polizei und Staatsanwaltschaft davon aus, dass unsere Mandantin bereits seit vielen Jahren mit gefälschten Semestertickets öffentliche Verkehrsmittel nutzt.
Rechtsgebiete
31. Oktober 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unserem Mandanten, der eine Ausbildung im Sicherheitsgewerbe absolviert, wurde vorgeworfen, in Lübben des Nachts einen Supermarkt aufgesucht und die Eingangstür eingetreten zu haben, um sodann Produkte zu stehlen. Zum Diebstahl soll es zwar nicht gekommen sein, weil die ausgelöste Alarmanlage unseren Mandanten in die Flucht geschlagen haben soll. Jedoch soll durch den Tritt gegen die Tür ein Sachschaden in Höhe von 5.000,00 - entstanden sein. Unser Mandant wurde von einem Nachbarn des Supermarktes beobachtet, wie er sich rasch von der Eingangstür des Supermarktes entfernte.
Gefährdung des Straßenverkehrs
20. Oktober 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unserem Mandanten wurde vorgeworfen, als Beifahrer während eines Überholmanövers in Panketal seiner am Steuer sitzenden Tochter ins Lenkrad gefasst und den Pkw in Richtung des zu überholenden Fahrzeugs gesteuert zu haben. Unser Mandant hatte dies in einer schriftlichen Erklärung gegenüber der Polizei eingeräumt, bevor er Kontakt zur Strafrechtskanzlei Dietrich aufnahm. Polizei und Staatsanwaltschaft gingen von einem Vergehen gemäß § 315c StGB aus. Die dort normierte - Gefährdung des Straßenverkehrs? wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe bestraft.
14. September 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unser Mandant befuhr mit dem Motorrad seines Vaters die Bundesautobahn A 100 in Berlin. Plötzlich fiel der Motor aus, sodass unser Mandant das Motorrad gemeinsam mit einem Freund auf dem Seitenstreifen schieben musste, um rasch die Autobahn verlassen zu können. Dies wurde von der herbeigerufenen Polizei beobachtet und abgesichert. Als die Polizisten schließlich Führerschein und Fahrzeugpapiere einsehen wollten, stellte sich heraus, dass unser Mandant nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis zum Führen eines Motorrads verfügte.