Betrug
26. August 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Das Amtsgericht Tiergarten verurteilte unseren Mandanten zu einer Freiheitsstrafe von acht Monaten ohne Bewährung. Hintergrund der Verurteilung war die Bestellung in einem Möbelhaus in Berlin Marzahn. Unser Mandant hatte nach Lieferung der Möbel diese nicht bezahlt. Unser Mandant war bereits 16 Mal in der Vergangenheit überwiegend wegen Betruges verurteilt worden. Er hatte wiederholt mehrjährige Freiheitsstrafen […]
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Diebstahl
1. August 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unserem Mandanten, einem italienischen Staatsbürger, wurde durch die Amtsanwaltschaft Berlin vorgeworfen, in mehreren Geschäften Lebensmittel und Kleidungsstücke gestohlen zu haben. Mit den Vorwürfen vor Ort konfrontiert, hat er sogar Dokumente unterzeichnet, in denen er die Taten gestand. Die Ausgangslage für einen befriedigenden Ausgang des Verfahrens war somit ungünstig. Nach Mandatsübernahme und Akteneinsicht setzte sich Rechtsanwalt Dietrich daher unmittelbar mit der Amtsanwaltschaft in Verbindung und besprach die Möglichkeiten einer konsensualen Verfahrenserledigung.
Rechtsgebiete
25. Juli 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unser Mandant soll sich durch spielende Kinder vor seinem Balkon gestört gefühlt haben und diese als "dumm" beleidigt und schließlich mit dem Handy fotografiert haben. Von der Mutter der Kinder zur Rede gestellt, beschimpfte er sie im Beisein einer Nachbarin als "Dumme Schlampe", "Fotze", rief ihr "Fick dich selbst!" zu und zeigte der Gruppe den rechten Mittelfinger. Die Kinder waren dabei anwesend. Rechtsanwalt Dietrich setzte sich nach Akteneinsicht mit der Amtsanwaltschaft in Verbindung, verwies darauf, dass unmittelbar vor den Beleidigungen in die Wohnung unseres Mandanten eingebrochen worden war und schilderte ausführlich den Burnout, an dem unser Mandant zwischenzeitlich erkrankt war.
Körperverletzung
21. Juli 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unserem Mandanten wurde vorgeworfen, im Rahmen einer Fahrausweiskontrolle am Görlitzer Bahnhof in Ermangelung eines gelösten Fahrausweises mit einer Bierflasche in Richtung des Kontrolleurs geschlagen zu haben, um sich der Kontrolle zu entziehen. Ein entsprechendes Verhalten ist - abgesehen vom Erschleichen von Leistungen - als versuchte gefährliche Körperverletzung mit Freiheitsstrafe von 6 Monaten bis zu 10 Jahren bedroht. Nachdem das Gericht Bedenken gegen eine Entscheidung im Strafbefehlsverfahren geäußert hatte, fand eine mündliche Hauptverhandlung vor dem Amtsgericht Tiergarten statt.
5. Juli 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Die Staatsanwaltschaft Berlin erhob Anklage gegen unseren Mandanten. Ihm wurden vier Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz (BtMG) vorgeworfen. Insgesamt sollte unser Mandant mindestens 7 kg Haschisch, Amphetamin und Kokain zum gewinnbringenden Weiterverkauf erworben haben. Hierbei handelt es sich um ein Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Die Anklage basierte auf den Angaben eines Dealers, welcher […]
29. Juni 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Die Staatsanwaltschaft Neuruppin führte gegen unseren Mandanten ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls. Ihm wurde vorgeworfen, in der Nacht auf dem Gelände eines Autohauses vier Reifen eines Neuwagens von einem zum Verkauf stehenden Auto abgeschraubt und anschließend gestohlen zu haben. Der Tatverdacht ergab sich aus den Angaben eines Bekannten unseres Mandanten, der selbständig zur Polizei gegangen war und unseren Mandanten angezeigt hatte. Gegenüber der Polizei hatte der Bekannte noch ausgeführt, dass er an dem Diebstahl nicht beteiligt gewesen sei, vielmehr lediglich im Auto gewartet habe.
16. Juni 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unsere Mandantin fuhr mit ihrem Fahrrad auf der Straße. An einer Ampel verlor sie das Gleichgewicht und stürzte gegen ein sie gerade überholendes Fahrzeug. Ohne weiter anzuhalten fuhr sie weiter. Der Autofahrer verfolgte sie und zwang sie zum Anhalten an der nächsten Kreuzung. Als sie der Autofahrer sie zur Rede stellen wollte, schlug unsere Mandantin dem Autofahrer wiederholt ins Gesicht. Mehrere unbeteiligte Zeugen bestätigten diesen Geschehensablauf. Es wurde deshalb gegen unsere Mandantin wegen Unfallflucht und Körperverletzung ermittelt. Rechtsanwalt Dietrich nahm nach der Mandatierung Kontakt zur Amtsanwaltschaft Berlin auf.
3. Juni 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unser Mandant hatte über das Internet eine Schallplatte aus dem Ausland bestellt. Diese Sendung meldete er beim Zollamt an und sollte dort auch Angaben zum Wert der Schallplatte machen. Unser Mandant schätzte den Wert auf nicht mehr als 15 Dollar. Nach einer Internetrecherche legte der Zollbeamte unserem Mandanten ebay-Ausdrucke vor, wonach eine identische Schallplatte kürzlich für mehr als 1.000 Dollar verkauft worden war.
30. Mai 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unserer Mandantin wurde durch die Staatsanwaltschaft Berlin vorgeworfen, sie hätte einer Gruppe von Betrügern geholfen sich die Vorteile aus einer Straftat zu sichern. Dazu habe sie den aus einen Computerbetrug resultierenden Schadensbetrag bei der Western Union in Empfang genommen und sogleich auf ein Konto in der Ukraine eingezahlt. Ein entsprechendes Vorgehen unserer Mandantin wäre als Geldwäsche strafbar. Nach Akteneinsicht und einem ausführlichen Beratungsgespräch mit unserer Mandantin in den Kanzleiräumen konnte Rechtsanwalt Dietrich den tatsächlichen Geschehensablauf rekonstruieren.
24. Mai 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Die Staatsanwaltschaft ermittelte gegen unseren Mandanten, weil er über die Internetplattform shiny-flakes.com bzw. shiny-flakes.to Betäubungsmittel bestellt und diese mit Bitcoins bezahlt haben soll. Neben Cannabis sollen sich auf der Bestellliste unseres Mandanten auch diverse synthetische Drogen wie Kokain, LSD, MDMA und Speed befunden haben. Die Internetplattform shiny-flakes wurde aufgelöst, nachdem die Behörden bei einer Wohnungsdurchsuchung in Leipzig mehrere hundert Kilogramm diverser Betäubungsmittel gefunden hatten und diese dem Betreiber von shiny-flakes zuordnen konnten.