Vermögensdelikte
Betrug
30. Januar 2017 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unserem Mandanten wurde vorgeworfen, am Eingang zum Tiergartentunnel mit seinem Audi falsch abgebogen zu sein und dadurch einen Auffahrunfall zweier anderer Pkw verursachte zu haben, wobei Sachschaden in Höhe von fast 10.000,00 - entstand. Obwohl er somit am Unfall beteiligt war und den Unfall auch bemerkte, soll unser Mandant entgegen dem Anhaltegebot aus § 142 StGB (Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort) durch den Tiergartentunnel davongefahren sein. Die übrigen Unfallbeteiligten sowie einige Zeugen hatten sich jedoch das Kfz-Kennzeichen notiert und konnten gegenüber der Polizei Angaben zum Fahrzeugführer machen.
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Urkundenfälschung
27. Januar 2017 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unserer bereits strafrechtlich in Erscheinung getretenen Mandantin wurde vorgeworfen, in Berlin die S-Bahn genutzt zu haben, ohne im Besitz eines gültigen Fahrausweises gewesen zu sein. Stattdessen soll unsere Mandantin bei einer Fahrausweiskontrolle ein Semesterticket vorgezeigt haben, welches sie durch überkleben manipuliert haben soll. Die Amtsanwaltschaft Berlin warf ihr aufgrund dieser Handlungen Erschleichen von Leistungen, Betrug und Urkundenfälschung vor.
8. Dezember 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unsere Mandantin wurde an der S-Bahn-Station Hackescher Markt in Berlin von Kontrolleuren der S-Bahn Berlin GmbH gebeten, einen Fahrausweis vorzuzeigen. Unsere Mandantin verfügte über ein Azubiticket. Allerdings war der Gültigkeitsvermerk - Gültig bis: 30.09.2016? auf der Trägerkarte offensichtlich überschrieben. Welches Datum ursprünglich dort stand, war mit bloßen Augen nicht zu erkennen. Die S-Bahn Berlin GmbH ging von einer Manipulation an der Trägerkarte aus und erstattete Strafanzeige.
4. November 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unserer Mandantin wurde vorgeworfen, in einem Regionalexpress auf der Strecke Worms-Mainz im Rahmen einer Fahrausweiskontrolle ein gefälschtes Semesterticket vorgezeigt zu haben, um so den Fahrpreis einzusparen. Durch herbeigerufene Bundespolizisten wurde unsere Mandantin zum Bundespolizeirevier Mainz verbracht. Dort fanden die Bundespolizisten bei einer Durchsuchung unserer Mandantin weitere gefälschte, abgelaufene Semestertickets. Aufgrund dieses Fundes gingen Polizei und Staatsanwaltschaft davon aus, dass unsere Mandantin bereits seit vielen Jahren mit gefälschten Semestertickets öffentliche Verkehrsmittel nutzt.
29. August 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unserem Mandanten wurde vorgeworfen, während einer Fahrt mit dem ICE zwischen Berlin und Hannover zum Nachweis der Entrichtung des Fahrpreises eine Bahncard 100 vorgelegt zu haben, die komplett gefälscht gewesen sein soll. Unser Mandant soll hierzu die abgelaufene Bahncard seiner Lebensgefährtin verwendet und mit neuer Folie und neuen Daten bedruckt haben. Dass unser Mandant beruflich Folienbeschichtungen herstellt, stützte den Verdacht der Urkundenfälschung zusätzlich.
26. August 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Das Amtsgericht Tiergarten verurteilte unseren Mandanten zu einer Freiheitsstrafe von acht Monaten ohne Bewährung. Hintergrund der Verurteilung war die Bestellung in einem Möbelhaus in Berlin Marzahn. Unser Mandant hatte nach Lieferung der Möbel diese nicht bezahlt. Unser Mandant war bereits 16 Mal in der Vergangenheit überwiegend wegen Betruges verurteilt worden. Er hatte wiederholt mehrjährige Freiheitsstrafen […]
Diebstahl
1. August 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unserem Mandanten, einem italienischen Staatsbürger, wurde durch die Amtsanwaltschaft Berlin vorgeworfen, in mehreren Geschäften Lebensmittel und Kleidungsstücke gestohlen zu haben. Mit den Vorwürfen vor Ort konfrontiert, hat er sogar Dokumente unterzeichnet, in denen er die Taten gestand. Die Ausgangslage für einen befriedigenden Ausgang des Verfahrens war somit ungünstig. Nach Mandatsübernahme und Akteneinsicht setzte sich Rechtsanwalt Dietrich daher unmittelbar mit der Amtsanwaltschaft in Verbindung und besprach die Möglichkeiten einer konsensualen Verfahrenserledigung.
29. Juni 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Die Staatsanwaltschaft Neuruppin führte gegen unseren Mandanten ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls. Ihm wurde vorgeworfen, in der Nacht auf dem Gelände eines Autohauses vier Reifen eines Neuwagens von einem zum Verkauf stehenden Auto abgeschraubt und anschließend gestohlen zu haben. Der Tatverdacht ergab sich aus den Angaben eines Bekannten unseres Mandanten, der selbständig zur Polizei gegangen war und unseren Mandanten angezeigt hatte. Gegenüber der Polizei hatte der Bekannte noch ausgeführt, dass er an dem Diebstahl nicht beteiligt gewesen sei, vielmehr lediglich im Auto gewartet habe.
18. Mai 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unserem Mandanten wurde durch die Staatsanwaltschaft Berlin vorgeworfen, er hätte im Rahmen einer Fahrausweiskontrolle einen entwerteten Fahrschein vorgezeigt, dessen ursprünglicher Stempelaufdruck entfernt worden sein soll. Dies ist als Urkundenfälschung und Erschleichen von Leistungen (sog. - Schwarzfahren?) strafbar. Unser Mandant ging davon aus, dass er sich gegen diesen Vorwurf selbst verteidigen könnte und schrieb selbst an die Staatsanwaltschaft. Diese schenkte den Ausführungen unseres Mandanten keinen Glauben und beantragte den Erlass eines Strafbefehls.
2. Mai 2016 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unser Mandant soll beim Ausparken auf einem Supermarkt-Parkplatz infolge Unaufmerksamkeit gegen ein dort parkendes Fahrzeug gestoßen sein. Nach dem Unfall soll unser Mandant zunächst ausgestiegen sein, um sich den Schaden anzusehen, dann aber davongefahren sein. Der Fahrer wurde dabei von einer Zeugin beobachtet, die sich noch am gleichen Tag bei der Polizei meldete und das Kennzeichen des Fahrzeuges angab, welches den Unfall verursacht haben soll. Halter des Fahrzeuges ist der Vater unseres Mandanten. Die Polizei suchte daraufhin die Halteranschrift auf.