Verkehrsstrafrecht
21. Mai 2015 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Im Zusammenhang mit der Überprüfung eines Sendemastes in Berlin-Treptow-Köpenick wurden in einer ehemaligen Industrieanlage ein Pkw aufgefunden. Eine Halteranfrage ergab zwar, dass der Pkw nicht als gestohlen gemeldet war, doch es stellte sich bei Überprüfung des Kfz-Kennzeichens heraus, dass es sich um ein Dublettenkennzeichen handelte. Außerdem waren die Siegel auf den Kfz-Kennzeichen echte, jedoch von einem anderen Kfz-Kennzeichen abgelöste Siegel. Die Polizei ermittelte in der Folge wegen Urkundenfälschung.
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15. Mai 2015 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unser Mandant wurde von Verkehrspolizisten dabei beobachtet, wie er im Frühjahr 2014 in der Nacht auf einer Landstraße in Berlin-Treptow-Köpenick unmittelbar vor einem Bahnübergang den hinter ihm fahrenden Pkw ausgebremst haben soll, indem er bei Tempo 30 nochmals die Geschwindigkeit reduzierte und in genau jenem Moment auf die Gegenfahrbahn ausgeschert sein soll, als der hinter ihm fahrende Pkw zum Überholvorgang ansetzte. Der andere Fahrer soll nur durch eine Vollbremsung einen Zusammenstoß der Fahrzeuge verhindert haben können. Ein entsprechendes Verhalten kann als Nötigung im Straßenverkehr mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft werden.
Diebstahl
8. Mai 2015 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unserer bereits vorbestraften Mandantin wurde vorgeworfen, des Nachts gemeinsam mit einem Freund eine Baustelle in Berlin-Prenzlauer Berg aufgesucht und von dieser Baumaterial entwendet zu haben. Während des Abtransports der Baumaterialien sollen beide von der Polizei angetroffen worden sein. Nach Zustellung eines Strafbefehls durch das Amtsgericht Tiergarten, in welchem unsere Mandantin zu einer Geldstrafe verurteilt worden war, wandte sie sich an die Strafrechtskanzlei Dietrich.
21. April 2015 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unser bereits wiederholt wegen Diebstahls verurteilter Mandant wurde angeklagt, in zwei Fällen im öffentlichen Nahverkehr in Berlin-Friedrichshain jeweils einen Taschendiebstahl begangen zu haben. Im ersten Fall betrat er mit einem bereits in dieser Sache rechtkräftig Verurteilen einen S-Bahnwaggon. Gemeinsam mit dem Mittäter soll sich unser Mandant zu einer schlafenden Person begeben haben. Der Mittäter tastete daraufhin die schlafende Person nach Wertgegenständen ab und unser Mandant soll den Tatort abgesichert haben.
Betrug
15. April 2015 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unsere bereits in anderer Sache zu Freiheitsstrafe verurteilte Mandantin wurde von der Staatsanwaltschaft Berlin angeklagt, sie habe in einer Filiale der Bekleidungsfirma Hennes & Mauritz mehrere Kleidungsstücke sowie einen Kassenbon vom Vortag, dessen aufgelistete Warennummern mit den an den Kleidungsstücken angebrachten Etiketten übereinstimmten, zum Umtausch gegen Geld vorgelegt. Dabei soll jedoch der Mitarbeiterin von Hennes & Mauritz aufgefallen sein, dass die vorgelegten Kleidungsstücke nicht der aktuellen Kollektion entstammten und mindestens zwei Jahre alt seien.
9. April 2015 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unserem Mandanten wurde vorgeworfen, in Berlin-Reinickendorf einen Verkehrsunfall verursacht zu haben und sich sodann vom Unfallort entfernt zu haben, ohne die nötigen Feststellungen zu ermöglichen. Infolge des Unfalls soll ein Schaden im vierstelligen Bereich entstanden sein. Der Unfall wurde von einer Zeugin beobachtet, die das Nummerschild notierte und den Fahrer detailliert beschreiben konnte. In einer durchgeführten Wahllichtbildvorlage erkannte die Zeugin unseren Mandanten - mit einer Wahrscheinlichkeit von 90 %? als Fahrer wieder.
20. März 2015 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Die Geschädigte, eine 32jährige Berlinerin, befand sich im Bad, als sie hörte, dass ein Fremder gegen ihre Wohnungstür trat. Durch einen schmalen Türspalt konnte sie sehen, wie unser Mandant die Tür zum Wohnzimmer öffnete. Aus Angst vor unserem Mandanten schloss sich die Geschädigte in ihrem Bad ein. Unser Mandant habe daraufhin die Wohnung verlassen und sei die Treppen des Hausflurs hinuntergerannt. Den herbeigerufenen Polizisten, die ihn am Hauseingang empfingen, soll er entgegengerufen haben: - Sie sind meinetwegen hier. Ich bin der, den Sie suchen. Ich war in der Wohnung?.
10. März 2015 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unserem Mandanten wurde vorgeworfen, in Brühl/Nordrhein-Westfalen als Fahrer eines angemieteten LKW einen Verkehrsunfall mit zwei Pkw verursacht und sich sodann vom Unfallort entfernt zu haben, anstatt wie gefordert anzuhalten und die Feststellung der Personalien zu ermöglichen. Zeugen des Verkehrsunfalls hatten sich das das Kfz-Kennzeichen des LKW notiert. Über eine Anfrage bei der Autovermietung gelangte die Polizei an die Daten unseres Mandanten.
4. März 2015 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unser Mandant hatte als 20-Jähriger mit mehreren Erwachsenen im Internet Bahntickets der Deutschen Bahn erworben und diese über das Internet an Interessenten weiterverkauft. Die Tickets waren mit rechtwidrig erlangten Kreditkartendaten bezahlt worden. Hierbei handelte es sich insbesondere um Computerbetrug. Die Gruppe ist sehr konspirativ vorgegangen, so dass zahlreiche Ermittlungsversuche der Polizei scheiterten. Aufgrund eines erheblichen Ermittlungsaufwandes konnten im Rahmen einer längeren Observation mehrere Bandenmitglieder identifiziert und verhaftet werden. Einige Bandenmitglieder konnten sich ins Ausland absetzen.
27. Februar 2015 von Steffen Dietrich | Kommentar schreiben
Unsere Mandantin wandte sich an Rechtsanwalt Dietrich, nachdem sie erneut beim Ladendiebstahl erwischt worden war. Im Bundeszentralregister waren bereits mehrere Voreintragungen wegen Diebstahls verzeichnet. In den letzten vier Verurteilungen wurde unsere Mandantin zu Freiheitsstrafen zur Bewährung verurteilt. Gegenwärtig stand sie noch in zwei Verfahren unter Bewährung. Als Folge drohte aufgrund des neuen Ladendiebstahls eine Freiheitsstrafe ohne Bewährung und ein Bewährungswiederruf in den zwei offenen Verfahren.