Unserem Mandanten wurde vorgeworfen, ein Prüfungszeugnis der Industrie- und Handelskammer gefälscht zu haben. Unter Vorlage des gefälschten Zeugnisses habe er sich dann bei einer Logistikfirma auf eine Stelle als Speditionsleiter beworben und sich dabei als – Geprüfter Technischer Betriebswirt? ausgegeben. Nach Verdachtsanfrage durch die Logistikfirma teilte die Industrie- und Handelskammer mit, dass unser Mandat bei ihr weder den Abschluss zum – Geprüften Technischen Betriebswirt? abgelegt habe noch ein entsprechendes Zeugnis auf seinen Namen ausgestellt worden sei. In der Folge wurde gegen unseren Mandanten ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren eingeleitet und auf Beschluss des Amtsgerichts seine Wohnung durchsucht. Daraufhin wandte er sich an Rechtsanwalt Dietrich. Unser Mandant steht noch am Anfang seines Berufsweges. Rechtsanwalt Dietrich konnte die Staatsanwaltschaft in einem Schriftsatz davon überzeugen, dass der weitere Werdegang unseres Mandanten durch eine Verurteilung erheblich beeinträchtigt wäre. Die Staatsanwaltschaft hat daraufhin von der Erhebung einer Anklage abgesehen und das Verfahren gegen Zahlung eines Geldbetrages eingestellt.