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Urkundenfälschung

Fachanwalt Strafrecht: Strafrecht / Fahrerflucht

28. Juli 2014: Einstellung bei Vorwurf des unerlaubten Entfernens vom Unfallort

Unser Mandant wurde von der Staatsanwaltschaft Berlin angeklagt, er habe im August 2013 beim Ausparken einen Verkehrsunfall mit einem Gesamtschaden von rund 2.350,00 – verursacht und sich dann entfernt, ohne die erforderlichen Feststellungen zu ermöglichen.

Nach der Übernahme des Mandats beantragte Rechtsanwalt Dietrich Akteneinsicht. Dabei stellte er fest, dass sich der Mandant gegenüber der Polizei selbst schwer belastet hatte, indem er angab, der alleinige Fahrer im tatgegenständlichen Zeitraum gewesen zu sein.

In einem ausführlichen Schriftsatz konnte Rechtsanwalt Dietrich jedoch beim Gericht Zweifel an der vom Mandanten gegenüber der Polizei geschilderten Version vom Tatablauf wecken. Es gelang ihm darzustellen, dass es auch möglich sei, dass der Mandant lediglich verhindern wollte, dass die Polizei gegen einen Familienangehörigen ermittelt. Rechtsanwalt Dietrich regte schließlich an, dass Verfahren gegen Zahlung einer geringen Geldauflage einzustellen. In der mündlichen Hauptverhandlung wurde dieser Vorschlag vom Gericht und der Staatsanwaltschaft angenommen.

Im Falle einer Verurteilung hätte unserem Mandanten Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren oder Geldstrafe gedroht. Darüber hinaus wäre unserem Mandanten die Fahrerlaubnis entzogen worden.

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