Unserer Mandantin wurde im Rahmen einer wiederholten Auseinandersetzung mit ihrer Nachbarin vorgeworfen, diese in zwei Fällen im Abstand von einem Monat beleidigt zu haben. Auch soll dies ein Zeuge, der Lebensgefährte der Nachbarin, beobachtet haben. Im Zuge dessen wurde gegen unsere Mandantin ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung eingeleitet.[nbsp]
Rechtsanwalt Dietrich beantragte unmittelbar nach seiner Mandatierung Akteneinsicht. Nach sorgfältiger Durchsicht der Akten konnte Rechtsanwalt Dietrich den Sachverhalt herausarbeiten und zeigte in einem Schreiben an die Staatsanwaltschaft auf, dass unsere Mandantin ihre Nachbarin im Rahmen einer wechselseitigen Auseinandersetzung auf die Leinenpflicht für ihren Hund hingewiesen hatte. Hierauf reagierte die Zeugin jedoch aggressiv und unserer Mandantin gegenüber beleidigend.[nbsp] Der freilaufende Hund der Zeugin war bereits in der Vergangenheit wiederholt aggressiv auf fremde Personen und andere Hunde zugelaufen. So kam es auch zu einem Bissvorfall zwischen den Hunden unserer Mandantin und der Zeugin. Da unsere Mandantin dies beim zuständigen Ordnungsamt meldete, konnte Rechtsanwalt Dietrich herausarbeiten, dass die Strafanzeige gegen unsere Mandantin wohl aus Ärger hierüber erstellt wurde. Hierfür wies Rechtsanwalt Dietrich auch auf Widersprüche in den Aussagen der Zeugin hin. Nach der Herausarbeitung des Sachverhalts durch Herrn Dietrich war die auch Staatsanwaltschaft hiervon überzeugt und stellte das Verfahren mangels Tatverdachts ein.